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News | Fussball

 

 

Quelle: sport.ard.de / Autor: Jens Mickler

 

 

Der Schiedsrichter als Werbeträger
Trikot des vierten Manns wird vermarktet

 

Das Pilotprojekt mit dem vierten Schiedsrichter in der Rückrunde der Fußball-Bundesliga war ein Erfolg. Deshalb hat der DFB nun beschlossen, dass es ihn auch in der Saison 2003/04 an der Seitenlinie geben wird. Die Unparteiischen sollen sich jetzt selbst finanzieren. Ab der kommenden Saison gibt es Werbung auf den Schiri-Trikots.

Der vierte Schiedsrichter

Der vierte Schiedsrichter bei der Arbeit
DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder bestätigte die Verlängerung des Auftrags für den vierten Mann am Donnerstag (26.05.03): "Wir reagieren damit auf Berichte der Schiedsrichter, die uns gesagt haben, ihr Geschäft würde dadurch erheblich erleichtert."

Für die Werbung stehen 100 Quadratzentimeter auf den Ärmeln zur Verfügung. Ein Werbepartner hierfür sei bereits gefunden, soll aber erst später bekannt gegeben werden, erklärte Mayer-Vorfelder. Wie
sport.ARD.de erfuhr, soll es sich dabei um den Service-Dienstleister Dekra (Stuttgart) handeln.

Bisher galten die Referees in dieser Hinsicht als heilige Kühe. Vor zwei Jahren lehnte der DFB einen Antrag zur Werbung mit Schiedsrichtern ab. Nun legt die FIFA den nationalen Verbänden keine Steine mehr in den Weg.

Holzhäuser: "Das Projekt hat funktioniert"
Werbung mit Schiedsrichtern mache Sinn, meint auch Borussia Dortmunds Manager Michael Meier. "Allerdings sind das Werbegelder des DFB. Da müssen wir Klubs sehr vorsichtig sein und dürfen nicht konterkarieren."
Wolfgang Holzhäuser
Wolfgang Holzhäuser sind die Kosten zu hoch.
Wolfgang Holzhäuser, Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, könnte sich ebenfalls mit der neuen Idee anfreunden. Er sagte gegenüber sport.ARD.de: "Prinzipiell hat das Projekt mit dem vierten Schiedsrichter funktioniert, aber der Preis dafür ist zu hoch." Holzhäuser will eine Teilung der Kosten anstreben. 50 Prozent DFL, also die 18 Vereine, 50 Prozent der DFB.

Verdienst zwischen 750 und 1000 Euro realistisch

Fest steht, dass die vierten Männer nicht mehr auf den alten Verdienst (1534 Euro pro Spiel) kommen werden. Heribert Bruchhagen erklärt die mögliche Staffelung: "Der Hauptschiedsrichter erhält 3000 Euro, die beiden Assistenten die Hälfte, also 1500 Euro. Für den vierten Mann wäre eine Summe zwischen 750 und 1000 Euro realistisch."

Volker Roth: "Nicht diskussionswürdig"
Volker Roth
Volker Roth, Boss der Schiedsrichter
Der oberste Schiedsrichter Volker Roth spricht sich gegen eine Kürzung der Gehälter aus: "Auf die gesamte Saison gesehen entstehen Kosten in Höhe von 25.000 Euro pro Klub. Bei den Etats kann das Geld kein Argument sein, zumal Umfragen ergeben haben, dass die Vereine zu 100 Prozent hinter der Einführung des vierten Schiedsrichters stehen."

 

 

 

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Letztes Update:
30. Juni 2003

 

© Axel Beckmann