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Allgemeines | News | Fußball

 

 

Quelle: sid und www.uefa.com / 8. Januar 2004

 

 

Achtung Colina kommt!

 

In der Serie A ist er bekannt wie ein "bunter Hund". Auf der internationalen Fußballbühne kennt ihn ebenfalls jedes Kind. Der Italiener Pierluigi Collina gilt als der beste Schiedsrichter der Welt.

Europa rückt auch für die Schiedsrichter immer enger zusammen: Ab der Saison 2004/2005 könnten ausländische Spitzenschiedsrichter Partien in der Bundesliga leiten und deutsche Unparteiische im Gegenzug in der englischen Premier League, der spanischen Primera Division oder der Serie A in Italien aktiv werden. Dies sieht der Vorschlag der Schiedsrichter-Kommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) vor, der im Februar vom Exekutivkomitee des europäischen Dachverbandes diskutiert wird.

Internationale Erfahrung

"Das beabsichtigte Austauschprogramm ist dafür gedacht, den europäischen Top-Schiedsrichtern wertvolle Erfahrungen zu verschaffen", begründete der Uefa-Schiedsrichter-Manager Yvan Cornu den Vorstoß. Laut Antrag sollen zunächst nicht mehr als zwei Partien pro Halbserie im Ausland gepfiffen werden. In der ersten Phase des Programms soll der Austausch jeweils nur zwischen zwei Ländern stattfinden.

Neben dem Spielleiter sollen drei weitere Offizielle zu einem Match reisen. Zum Kreis der 27 Elite-Schiris zählen unter anderem Markus Merk (Kaiserslautern), Pierluigi Collina (Italien) und Anders Frisk (Schweden).

Top-Schiedsrichter für Top-Spiele

Neben dem Gewinn von Erfahrungen in den anderen großen europäischen Ligen sollen die einheimischen Unparteiischen auch bei besonders wichtigen oder brisanten Spielen entlastet werden. "In gewissen Ligen nimmt der Druck auf die Schiedsrichter ständig zu", sagt Cornu, "einen ausländischen Schiedsrichter für diese Partien zu nominieren, wäre auch ein guter Schritt für weitere Einheitlichkeit in ganz Europa zu sorgen."

Die Idee stammt von Volker Roth, DFB- und UEFA-Schiri-Chef: "Es gibt in allen europäischen Spitzenligen brisante Spiele, die für einen solchen Austausch in Frage kommen."

Für Deutschland gesetzt sind Markus Merk, Herbert Fandel und Wolfgang Stark.
Laut Roth, könnte das Experiment in erster Stufe mit einem gegenseitigen Tausch zweier Länder starten: Merk, Fandel und Stark pfeifen in Italien, Collina und Co. laufen in der Bundesliga auf.

In Südkorea waren in der jüngeren Vergangenheit bereits einige DFB-Referees, darunter Lutz Michael Fröhlich (Berlin), Edgar Steinborn (Sinzig), Hermann Albrecht (Kaufbeuren), Peter Gagelmann (Bremen), Thorsten Kinhöfer (Herne) und Detlef Scheppe (Wenden), in der dortigen K-League in Einsatz. Zwischen 1981 und 1990 gab es bereits einen regelmäßigen Austausch zwischen deutschen und schweizerischen Schiedsrichtern.

 

 

 

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Letzte Aktualisierung:
9. Januar 2004

 

© Axel Beckmann