Stellenmarkt.de - Stellenangebote und Gesuche

 

 

Startseitechristmas_next.gifAllgemeineschristmas_next.gifNewschristmas_next.gifFußball

Allgemeines

 Diskussionsforum

 Hilfe

 Gästebuch

 Impressum

 Leitartikel

 Links

 Mitglieder

 News

 Shop

 Thema des Monats

 Über "uns"

 

Organisationen

 Bundesligen

 DBB

 Regionalligen

 Landesverbände

 Euroleague

 FIBA

 International

 Luxemburg

 Österreich

 Rolli-Basketball

 Schweiz

 USA

 

Allgemeines | News | Fußball

 

 

Quelle: www.nzz.ch / 12. März 2004

 

 

Schiedsrichter Meier passte Rummenigge nicht

 

Urs Meier
Urs Meier beobachtet die jubelnden Madrilenen.

(si) Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat sich nicht zum ersten Mal als schlechter Verlierer entpuppt. Nach dem Achtelfinal-Aus der Bayern in der Champions League gegen Real Madrid übte Rummenigge Kritik an der Schiedsrichter-Wahl der UEFA.

Der Aargauer Urs Meier hatte am Mittwoch die Partie im Santiago Bernabeu geleitet, die München mit 0:1 verlor. Rummenigge wollte Meier zwar nicht direkt die Schuld am Scheitern seines Teams geben, sagte aber nicht ohne Arroganz: "Es wäre schön gewesen, wenn die UEFA gute Schiedsrichter geschickt hätte und nicht die dritte Garde aus Norwegen und der Schweiz." Das Hinspiel in München vor zwei Wochen hatte der Norweger Terje Hauge gepfiffen.

Rummenigge hätte sich Pierluigi Collina als Referee gewünscht. "Ihn schickt die UEFA aber zu irgendeinem Pamperlspiel", so Rummenigge. "Pamperlspiele" sind für Rummenigge offenbar sämtliche Spiele ohne Münchner Beteiligung. Collina leitete nämlich am Mittwoch den Match Arsenal - Celta Vigo (2:0).

Urs Meier konnte darüber nur lachen: "Ich bin hinter Collina und dem Deutschen Markus Merk die Nummer 3 in der Weltrangliste. Zu so was muss ich mich wohl nicht äussern." Meiers Leistung sorgte in den Medien jedenfalls nicht für Diskussionsstoff. In der hektischen Schlussphase der Partie, bei der es zu einem grösseren Gerangel zwischen den Spielern gekommen war, hat der Schweizer keine Tätlichkeit gesehen. "Die Fernsehbilder schaue ich mir in den nächsten Tagen noch an."

Meier war am Donnerstagmorgen immer noch in Madrid, als in drei Madrider Bahnhöfen Bomben explodierten. Zum Zeitpunkt der Anschläge sass Meier bereits im Flugzeug in die Schweiz. "Wir mussten noch einmal aussteigen und unser Gepäck durchchecken lassen", erzählt Meier. Was in Madrid genau passiert sei, habe er erst zuhause erfahren.

 

 

 

Regeln

 Änderungen

 Ausarbeitungen

 Grundlagen

 Interpretationen

 Ordnungen

 Regelfragen

 Texte

 

Schiedsrichter

 Ausbildung

 Förderung

 Fortbildung

 Frauen

 Funktionäre

 Kritik

 Porträts

 Presse

 Psychologie

 Technik

 Tipps

 Vereine

 

Letzte Aktualisierung:
10. März 2004

 

© Axel Beckmann