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Allgemeines | News | Fußball

 

 

Quelle: www.diepresse.com und www.pressetext.de | 05. Januar 2005

 

 

Chip soll Schiedsrichter helfen

 

Wenn drei das Falsche sehen, soll der Chip einspringen. | (c) Gepa
Dieses englische Gespann war für die Fehlentscheidung am Dienstag verantwortlich.
Die FIFA testet einen Fußball mit eingebautem Chip, um eindeutig kontrollieren zu können, "ob der Ball drin war oder nicht".

Erst am Dienstagabend kam es zu einer krassen Fehlentscheidung eines Linienrichters. United-Goalie Carroll ließ einen 45-Meter-Schuss von Tottenham-Spieler Mendes durch die Hände rutschen und schlug den Ball erst einen Meter hinter der Linie ins Feld zurück. Der Linienrichter signalisierte dem Schiedsrichter trotzdem nicht den Treffer. Rufe nach einem Video-Beweis wurden nach dem Spiel laut

Diesen lehnt die FIFA weiterhin ab. Sie verspricht sich scheinbar mehr von einem eingebauten Chip im Ball. "Wonach wir suchen, ist eine akzeptable Lösung, die Torlinie zu kontrollieren, ob der Ball drin war oder nicht", wird FIFA-Chef Joseph Blatter dazu im "Daily Mirror" am Mittwoch zitiert.

Der International Football Association Board (IFAB), Regelmacher des Fußballs, wird bei seiner Jahreshauptversammlung am 26. Februar in Wales über eine Änderung des Regelwerks diskutieren. Die Mitglieder des IFAB sind Vertreter der Fußballverbände von England, Schottland, Wales, Nordirland und von der FIFA. Bei der Versammlung wird über gewisse Regeländerungen abgestimmt, wobei die FIFA vier Stimmen besitzt und die britischen Verbände je eine, teilt die UEFA mit.

Unter anderem soll über eine Änderung der Abseitsregel, eingebracht vom walisischen Verband, abgestimmt werden. Dabei soll sich neu ein Spieler erst im Abseits befinden, wenn er sich im gegnerischen Torraum aufhält. Die jetzige Regel besagt, dass ein Spieler im Abseits ist, wenn er sich in der gegnerischen Platzhälfte befindet. Ein weiterer Diskussionspunkt ist der Vorschlag, eine Technologie einzusetzen, die bestimmt, ob der Ball die Torlinie überschritten hat oder nicht. Ein anderes heißes Thema ist die Verwendung eines Mikrochips im Ball. Adidas wird dem IFAB nächsten Monat einen neuen Balltyp präsentieren, der laut Adidas eine Revolution für die Schiedsrichterentscheidung darstellt.

Der Einsatz von Technologie geistert schon lange in den Köpfen der Experten herum. Er soll den Schiedsrichtern und ihren Assistenten bei ihren Entscheidungen behilflich sein. Volker Roth, Präsident des UEFA-Schiedsrichterkomitees, begrüßt technologische Hilfsmittel: "Hinsichtlich des Mikrochip-Balles, stimmt mich der Einsatz von Hilfstechnologie positiv. Ich befürworte die Technik aber nur, wenn sie uns wirklich hilft - beispielsweise ein Signal auf die Uhr des Schiedsrichters, wenn der Ball die Torlinie überschreitet. Auf der anderen Seite halte ich von der Idee, Videobeweise einzusetzen, nichts." Fußball sei ein fließendes Spiel und der Fluss solle nicht andauernd unterbrochen werden. (Ende)

 

 

 

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Letzte Aktualisierung:
15. Januar 2005

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