Tipp24.de - Lotto im Internet. Clever gemacht.

 

 

Startseitechristmas_next.gifAllgemeineschristmas_next.gifNewschristmas_next.gifFußball

Allgemeines

 Diskussionsforum

 Hilfe

 Gästebuch

 Impressum

 Leitartikel

 Links

 Mitglieder

 News

 Shop

 Thema des Monats

 Über "uns"

 

Organisationen

 Bundesligen

 DBB

 Regionalligen

 Landesverbände

 Euroleague

 FIBA

 International

 Luxemburg

 Österreich

 Rolli-Basketball

 Schweiz

 USA

 

Allgemeines | News | Fußball

 

 

Quelle: www.yahoo.de | 14. Januar 2005

 

 

Schiris loben Trainer und Spieler

 

Ist zufrieden mit den Trainern: Manfred Amerell.

Frankfurt/Main (dpa) - Die deutsche Schiedsrichter-Elite braucht bei ihrer Halbzeit-Tagung keine Verwarnungen zu fürchten.

«Ich möchte behaupten, dass unsere 22 Schiedsrichter in Europa eine führende Position einnehmen», sagte Sprecher und Ex-FIFA-Referee Manfred Amerell in einem dpa-Gespräch. Ein Lob müsse aber auch den Spielern und Trainern gezollt werden, die den Leitenden den entsprechenden Respekt zurückgeben würden.

In Frankfurt/Main versammeln sich die Bundesliga-Schiedsrichter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Analyse der Hinrunde und zum Ausblick auf die nahende Rückrunde. Themen gibt es reichlich. Eigens für die Tagung hat DFB-Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel in Absprache mit Amerell eine DVD mit den strittigsten Szenen der ersten 17 Spieltage zusammengestellt.

Die Befürchtung, dass einige Spieler rasch als schwarze Schafe und notorische Täter abgestempelt werden könnten, wies Amerell zurück. «Man muss ausschließen, sich auf einen Spieler zu fokussieren, denn dann entgehen einem zwei andere», betonte er. Gleichzeitig räumte er ein: «Der Aktive, der pfeift, kennt seine Kundschaft - und es gibt einige Stammkunden.»

Um denen das Handwerk zu legen, sollen fast alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Dazu appellieren die Referees auch an die Eigenverantwortlichkeit der Spieler. «Natürlich wollen wir keine Fragestunde abhalten», unterstrich Amerell. «Aber der Spielführer ist ja nicht nur da, um vor dem Spiel die Hände zu schütteln. Er ist auch Vermittler zwischen Mannschaft, Trainer und Schiedsrichter.» So wäre möglicherweise das Hand-Tor in der Hinrunde von Mönchengladbachs Oliver Neuville gegen den 1. FC Kaiserslautern gleich als Betrug aufgedeckt worden. «Der Spieler würde dann ja sogar straffrei ausgehen», meinte der Schiedsrichter-Sprecher.

Während die deutschen Schiedsrichter einem Chip im Ball positiv gegenüberstehen, lehnen sie den Video-Beweis weiter vehement ab. Gründe dafür gibt es mehrere. «Eine Frage ist doch, wann fängt man mit dem Video-Beweis an: bei einem umstrittenen Einwurf, einem Foul an der Mittellinie oder beim Tor», meinte Amerell. Im Eishockey, wo der elektronische Zeuge bei umstrittenen Treffern zu Rate gezogen wird, gäbe es eine Netto-Spielzeit. Im Fußball nicht. «Der Video-Beweis würde ein Spiel lähmen.»

Als einen wichtigen Fortschritts-Faktor sieht Amerell den 4. Schiedsrichter an, der am Spielfeldrand für Ordnung sorgt. «Wenn außen Ruhe ist, dann herrscht sie auch auf dem Feld.» Dennoch waren die Schiedsrichter bei weitem nicht tadellos. «Uns stört, wenn durch Unkonzentriertheiten Fehler passieren.» Diese wollen sie in der Rückrunde abstellen.

 

 

 

Regeln

 Änderungen

 Ausarbeitungen

 Grundlagen

 Interpretationen

 Ordnungen

 Regelfragen

 Texte

 

Schiedsrichter

 Ausbildung

 Förderung

 Fortbildung

 Frauen

 Funktionäre

 Kritik

 Porträts

 Presse

 Psychologie

 Technik

 Tipps

 Vereine

 

Letzte Aktualisierung:
15. Januar 2005

PreisTrend - Tagesaktueller Preisvergleich PREMIERE - Unterhaltung für die ganze Familie

© Axel Beckmann